Schachtunabhängiges Wandergesellenportal für Steinberufe und andere Fremde

Link zu einem sehr schönen Beitrag des MDR

zum Thema Sibiu/Hermannstadt

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AUF DER WALZ - KINOTOURNEE


(weitere Termine in den aufgeführten Kinos siehe Programmankündigung oder telefonisch erfragen)

 
DüsseldorfBambi Klosterstraße 78 Tel. 0211 / 35 36 35 6. April, 19.00 Uhr
HamburgKino 3001 Schanzenstraße 75 040 / 437679 7. April 19.00 Uhr

Bamberg Lichtspiel Kino 11. April 13.00 Uhr Berlin Kino KISTE Heidenauer Straße 10 16. April, 16.35 Uhr (weitere Termine s. www.kiste.net) Berlin ACUD-Kino Veteranenstraße 21 16.April, 19.00 Uhr (danach täglich bis inkl. zum 28.4.) Wien Filmcasino 25. April, 14.45 Uhr Erfurt European Career Center Westliches Wachhaus 01. Oktober Weitere Termine im Laufe der Woche ...


und auf

www.auf-der-walz.com

("Die Kinotour")

Bestens

Josef Wutz

Josef Wutz
ARIES IMAGES
Grindelhof 19
D 20146 Hamburg
tel. +49 - 40 - 41 35 26 02
fax. +49 - 40 - 41 72 67
mob. +49 - 172 - 451 99 00
www.aries-images.de

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Dominik Reding (office@eye-warning.de) Sa 02 Feb 2008 05:05:17 CET

FÜR DEN UNBEKANNTEN HUND

Hallo Rollo, hallo Reisende, ganz herzlich bedanken wir uns bei Dir für Deinen Einsatz für unseren Kinofilm "Für den unbekannten Hund", wie wir uns bei allen Reisenden und Einheimischen bedanken, die sich unseren Film im Kino angeschaut haben.

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den Reisenden, die mit uns nach dem Film noch diskutiert haben, die uns sogar besucht haben, um uns kennen zu lernen und mit uns über den Film zu sprechen und die, die Platte bei uns gerissen haben. Wir haben uns sehr darüber gefreut!

Der Film läuft noch in einigen Kinos ( zB. das "Nickelodeon" in der Torstrasse in Berlin ) und es besteht also weiter die Möglichkeit, den Film zu sehen, uns zu treffen und mit uns darüber zu reden.

Fix bedankt.

Fette Grüsse an die FVDs Immo, Jan-Ole, Timme, Christian, Clemens, an die freireisenden Bernd, Mütze, Pille, Ellen, Kai, Dachdecker-Frank, Florian, Jan, Isy, Thomas, Wendus, Swen, Charly, an die Siegellacks Leu, Senfmetz, Schassi, an den rechtschaffenen fremden Tischler Robert, an den Rolandbruder Oliver, an die Freiheitsbrüder Spitz und Ruben, an die Axt %26 Kelle Gesellen und Gesellinnen Edda, Kerstin, Uta, Boj, David, Mads, Christoph, Matze, Nina, Tina, Ruth, Lars, an die Elefanten Julia, Bea, Lena, Julika, Rene, Frank, Ben, Piff und an alle fremden und einheimischen Gesellen und Gesellinnen, die wir auf den vielen Vorführungen unsers Films getroffen, gesprochen, kennengelernt haben.

OK, so long, Dominik & Benjamin Reding Sonnenallee 7, 12047 Berlin

Beitrag der Fachzeitschrift NATURSTEIN zum Steintreffen

Ausgabe Oktober 2007

 AM DONNERSTAG, DEN 6.DEZEMBER 07 STARTET DER NEUE
KINOFILM DER OI!WARNING-FILMEMACHER
DOMINIK & BENJAMIN REDING "FÜR DEN UNBEKANNTEN HUND"
( MIT: LUKAS STELTNER, SASCHA REIMANN, ZARAH LÖWENTHAL ) IN
FOLGENDEN STÄDTEN UND KINOS ( in alphabetischer Reihenfolge ):
Bitte genaue Anfangszeiten bei den Kinos selbst erfragen!

AACHEN, APOLLO-Kino www.apollo-aachen.de
ASCHAFFENBURG CASINO ( Grosses Haus ) www.casino-aschaffenburg.de
AUGSBURG, THALIA-Theater www.lechflimmern.de
BAMBERG LICHTSPIEL-Kino www.lichtspielkino.de
BERLIN CINEMAXX, Potsdamer Platz www.cinemaxx.de
BERLIN CENTRAL www.kino-central.de
BERLIN KANT www.neuekantkinos.de
BERLIN MOVIEMENTO www.moviemento.de
BIELEFELD ASTORIA www.astoria-kino-bielefeld.kino-zeit.de
BOCHUM ENDSTATION-Kino www.endstationkino.de
BONN KINOPOLIS www.kinopolis.de
CHEMNITZ CINESTSAR-Luxor www.cinestar.de
DARMSTADT REX www.helia-kino.de/rex/
DORTMUND CAMERA www.roxykino-do.de
DRESDEN SCHAUBURG www.schauburg-dresden.de
DÜSSELDORF BAMBI-Kino www.bambi-filmstudio-duesseldorf.kino-zeit.de
ERLANGEN LAMM-Lichtspiele www.lamm-lichtspiele.de
FRANKFURT ORFEO´S ERBEN www.orfeos.de
FREIBURG HARMONIE www.cinemaxx.de
HAMBURG STUDIO-Kino www.studio-kino.de
HAMBURG ZEISE-Kino, Altona www.zeise.de
HANNOVER CINEMAXX www.cinemaxx.de
HEIDELBERG GLORIETTE www.gloria-kino-heidelberg.kino-zeit.de
HEILBRONN UNIVERSUM www.universum-arthaus-kinos-heilbronn.kino-zeit.de
JENA Kino im Schillerhof www.jenaonline.de/filmev/
KARLSRUHE KURBEL www.kurbel-daskino.de
KASSEL FILMLADEN www.filmladen.de
KIEL METRO-KINO ( im Schlosshof ) www.metro-kino.de
KÖLN FILMPALAST www.cinestar.de
LEIPZIG PRAGER FRÜHLING www.kinobar-leipzig.de
MAINZ CITY-Kino www.programmkinos-mainz.de
MANNHEIM CINEPLEX, Planken www.cineplex.de
MARBURG PALETTE www.marburgerfilmkunst.de
MÖNCHENGLADB. UNIVERSUM www.comet-cine-center.de
MÜNCHEN NEUES ARENA www.neues-arena-muenchen.kino-zeit.de
MÜNSTER CINEMA www.cinema-muenster.de
NÜRNBERG METROPOLIS-Kino www.cinecitta.de
OSNABRÜCK UFA-Filmpassage www.ufapassage.de
POTSDAM THALIA, Arthaus www.thalia-potsdam.de
REGENSBURG FILMGALERIE www.filmgalerie.de
ROSTOCK HANSA-Filmpalast www.cinestar.de
SAARBRÜCKEN FILMHAUS www.filmhaus-saarbruecken.de
SCHWERIN MEGA-Movies www.megamovies.de
STUTTGART METROPOL www.innenstadt-kinos.de
ULM MEPHISTO www.donauflimmern.de
WÜRZBURG CINEMAXX www.cinemax.de
WUPPERTAL CINEMA/CINETAL www.cinema-wuppertal.de

Premieren in Anwesenheit der Hauptdarsteller und der Filmemacher
finden an folgenden Orten, Kinos und Tagen statt:

3.Dez. 07, WUPPERTAL, CINEMA www.cinema-wuppertal.de
4.Dez. 07, HAMBURG, STUDIO-Kino www.studio-kino.de
5.Dez. 07, ULM, LICHTBURG www.donauflimmern.de
6.Dez. 07, BERLIN, Kant-Kino www.neuekantkinos.de

Weitere Infos HIER 

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Es war einmal vor langer, langer Zeit:

Folgende Artikel wurden freundlicherweise durch Kamerad Kirscht vom Rolandsschacht zur Verfügung gestellt:

Auf der Walz und auf dem Meer

Zünftige Wandergesellen helfen bei der Instandhaltung von alten Segelschiffen.

Gleich zwei Traditionen kann man im Eckernförder Hafen zur Zeit erleben. Zünftige Wandergesellen helfen bei der Instandhaltung von alten Segelschiffen.
Gleich zwei Traditionen kann man im Eckernförder Hafen zur Zeit erleben. Zünftige Wandergesellen helfen bei der Instandhaltung von alten Segelschiffen.
„Was ist das für eine seltsame Kluft? Eine Schiffsuniform? Sieht aber nicht sehr maritim aus.“
Die Spaziergänger, eine Familie, wundern sich über die beiden auffallenden Gestalten an Bord des schnieken Traditionsseglers. Marco Beier und Lars Scheffer schauen kaum von ihrer Arbeit hoch, wenn sie die Gesprächsfetzen vom Kai mitbekommen. Nur wenn Sie direkt angesprochen werden, antworten sie höflich: Das rote Ding an der schneeweißen kragenlosen Bluse ist kein Schlips, sondern eine „Ehrbarkeit“, die Auskunft gibt, zu welchem „Schacht“ die in traditioneller Kluft reisenden Gesellen gehören. Wenn die Besucher es genau wissen wollen, erleben sie eine neue – uralte – Sprache. „Schächte“ sind die Organisationen der reisenden Handwerkgesellen, die mit ihren Habseligkeiten, eingewickelt in den „Charlottenburger“, ein 80 X 80 cm großes Tuch, auf Wanderschaft, oder „auf die Walze“ gehen. Die rote „Ehrbarkeit“ von Marco Beier und Lars Scheffer lässt den Kundigen auf den „Fremden Freiheitsschacht“ schließen, der seit 1910 bereits ein Zusammenschluss zünftiger Gesellen aus dem Bauhandwerk ist. Neben diesen gibt es noch 5 andere Schächte und auch „Freireisende Gesellen“. „Drei Jahre und einen Tag sind wir unterwegs, mindestens“ verrät Lars, der sich als Dachdecker in Arnsberg im Sauerland auf die Reise begeben hat. Diesen Ort muss er hinfort meiden, denn die Gesellen sollen sich ihre Arbeit unterwegs suchen. Marco Beier hat es mit der Umgehung seines Heimatortes etwas schwieriger: Hamburg liegt ja recht zentral. Bis 2007 wird er diese Stadt aber meiden müssen. Um als Fremdgeschriebener auf die Wanderschaft zu dürfen, muss man Geselle des entsprechenden Bauhandwerks sein. Außerdem sollen die Wandergesellen unverheiratet und frei von Verpflichtungen sein.
Zurzeit sind die beiden in Eckernförde und bringen, fleißig bei der Aufarbeitung eines Traditionsschiffes helfend, die Touristen zum fragen. Etwas wunderlich sehen sie schon aus, mit ihren schweren ausladenden Handwerkerhosen aus dickem Kord oder „Deutschleder“, mit auffälligen Knöpfen versehenen Westen, Schlapphut und Zylinder. Möglichst viel zu lernen ist ihr Ziel und auch ungewohnte Arbeiten, jenseits von den normalen Abläufen des erlernten Berufes reizen sie sehr. Vielerlei Traditionen prägen die Tippelei, wie die Wanderschaft auch genannt wird. So sollte die Reise nichts kosten, es wird als getrampt oder tatsächlich gelaufen. Um Arbeit wird bei den ortsansässigen Meistern nachgefragt, die die fremden Gesellen schätzen. Aber in Zeiten knapper Arbeit und schlechter Konjunktur kann es auch sehr beschwerlich sein, Arbeit und Unterkunft zu finden – besonders im Winter. Auf einem Boot zu arbeiten, hat den entschiedenen Vorteil, dass für die Kojen und das Essen gesorgt ist. Auch das Reisen zu Wasser hat besondere Reize. Auf den alten Holzschiffen gibt es immer reichlich Arbeit. Jährlich müssen die Schiffe vom Kiel bis zur Mastspitze gewartet werden. Nicht nur Pflege für das Holz und reichlich Farbe, sondern auch Austauschen von Teilen, die langsam von den unbarmherzigen Elementen Wasser und Wind mürbe gemacht wurden. Marco und Lars reizt es, selbst Werkstücke anfertigen zu müssen, die längst schon nicht mehr im Handel erhältlich sind. Auch der fachmännische Umgang mit kräftigen Tampen und kniffeligen Knoten kommt ihnen später bestimmt zu pass.
Als reisende Gesellen können sie oft eine Strecke mit dem Schiff mitfahren. Egal ob die nächste Station in Dänemark oder in an der Nordseeküste liegt: Überall können sie ihre Reise fortsetzen und finden Meister bei denen sie nach Arbeit fragen können. Aber auch die guten Verbindungen, die ähnlich wie bei den zünftigen Gesellen untern den Traditionsschiffern herrscht, bescheren immer wieder interessante Arbeitseinsätze. Während sie noch an Bord der Platessa von Esbjerg das laufende Gut nach brüchigen Stellen durchsuchen, kommt bereits ein anderer Skipper vorbei und fragt, ob sie Zeit und Lust haben, beim Kalfaltern, beim abdichten der Decksplanken zu helfen. Die Reisenden sind angehalten, sich stets ehrbar und zünftig zu verhalten, damit der Nächste auch gern gesehen wird. Immerhin gibt es ca. 800 Gesellen auf der Walz, von denen ca. 200 als „Freireisende“ nicht in den traditionellen Schächten organisiert sind. Kurze Zeit später sind die beiden emsigen Handwerker bereits auf einem anderen Boot und hantieren mit Hanf und Teer. Vielleicht treffen die Touristen die netten Gesellen schon bald wieder, wenn sie in einer ganz anderen Stadt freundlich vom Dachstuhl eines neuen Hauses herab grüssen

Eckernförder Zeitung / Freiheitsschacht

Premieren mit Julia Daschner, Mitwirkenden und anderen Freunden